Pool eingraben: Welcher Untergrund ist die richtige Basis?

Ein fest installierter Einbaupool ist eine wertvolle Investition in Ihr Zuhause und Ihre Lebensqualität. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Funktionalität Ihres Pools. In diesem Ratgeber erhalten Sie umfassende Informationen und praktische Tipps, von der Standortwahl im Garten über die Bodenanalyse bis hin zur Wahl des geeigneten Untergrunds. Da Sie einen fest installierten Pool eingraben sollten, ist eine präzise Untergrundwahl erforderlich. Verschiedene Bodentypen wie Sand, Beton, Kies und Erde werden hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Vor- und Nachteile detailliert betrachtet. Professionelle Bodenuntersuchungen und die richtige Baugrundvorbereitung sind ebenso wichtig wie die Auswahl der Baumaterialien, beispielsweise Stahlbeton für die Fundamentplatte. Weitere wichtige Aspekte wie Sonneneinstrahlung, Windschutz und Wartungszugänglichkeit werden ebenfalls behandelt.

Standortwahl und Bodenanalyse für fest installierte Einbaupools

Wichtig für die erfolgreiche Installation eines fest installierten Einbaupools ist die sorgfältige Auswahl des Standorts im Garten sowie eine gründliche Bodenanalyse. Die richtige Standortwahl trägt maßgeblich zur Langlebigkeit und Stabilität des Pools bei. Zunächst sollte der Standort des Pools in einem ebenen Bereich des Gartens gewählt werden. Ein ebener Untergrund verhindert Setzungen und Unebenheiten, die die Stabilität des Pools beeinträchtigen könnten. Eine windgeschützte Lage sorgt zudem für angenehmere Badebedingungen und reduziert den Wärmeverlust des Wassers.

Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über die Beschaffenheit des Erdreichs und ist unerlässlich, um die Tragfähigkeit des Bodens sicherzustellen. Hierbei wird der Bodentyp ermittelt: Sandige Böden bieten beispielsweise eine gute Drainage, während lehmige Böden zu einer höheren Stabilität neigen, jedoch schlechter entwässern. In vielen Fällen kann eine erfahrene Baufirma eine ausreichende Bodenanalyse durchführen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bodenverdichtung. Ein gut verdichteter Untergrund verhindert zukünftige Setzungen und gewährleistet eine stabile Basis für den Pool. Bei der Vorbereitung des Baugrunds sollte zunächst der Mutterboden abgetragen und der Boden bis zu einer tragfähigen Schicht ausgehoben werden. Anschließend wird der Aushub mit einer Schicht aus Kies oder Schotter aufgefüllt und gründlich verdichtet. Diese Schicht dient nicht nur als stabiler Untergrund, sondern auch zur Drainage, um Wasseransammlungen unter dem Pool zu vermeiden.

Die Wahl des richtigen Baumaterials für die Poolfundamentplatte ist ebenfalls entscheidend, wenn Sie einen Pool eingraben. Stahlbeton ist hierbei die bevorzugte Wahl, da er sowohl Druck- als auch Zugkräfte optimal aufnehmen kann. Die Betonplatte sollte mit einer Armierung versehen sein, um Rissbildung vorzubeugen und die Last gleichmäßig zu verteilen. Zusätzlich sollte eine Schutzfolie unter der Betonplatte verlegt werden, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern. Es ist auch ratsam, den zukünftigen Standort des Pools hinsichtlich der Sonneneinstrahlung zu überprüfen. Ein sonniger Standort erhöht die Wassertemperatur auf natürliche Weise und reduziert die Kosten einer zusätzlichen Poolheizung. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass keine großen Bäume in unmittelbarer Nähe stehen, um Laub und Schmutz zu minimieren. Auch eine Poolüberdachung schützt Ihren Pool vor Verunreinigungen.

Welcher Untergrund ist für den Pool im Garten geeignet?

Sand

Sandige Böden zeichnen sich durch eine gute Drainage aus, da sie Wasser schnell ableiten können. Dies verhindert Wasseransammlungen und beugt Frostschäden vor. Zudem sind sie leicht zu bearbeiten und zu verdichten. Allerdings bieten sandige Böden weniger Stabilität und neigen dazu, bei starker Belastung nachzugeben. Um die Tragfähigkeit zu erhöhen, ist es oft notwendig, den Sandboden mit einer Schotterschicht zu verstärken. Bei der Pool-Planung und Vorbereitung sollte darauf geachtet werden, dass der Sand gleichmäßig verteilt und ausreichend verdichtet wird, um die bestmögliche Stabilität zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil der sandigen Böden ist ihre Fähigkeit, sich flexibel an die Poolstruktur anzupassen, was das Risiko von Rissen oder strukturellen Schäden minimiert.

Beton

Betonuntergründe sind extrem stabil und langlebig, was sie zu einer bevorzugten Wahl macht, um einen Pool einzugraben. Sie bieten eine hervorragende Grundlage, die Setzungen und Rissbildungen effektiv verhindert. Beton sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung und kann zusätzlich mit einer Stahlarmierung verstärkt werden, um die Struktur noch widerstandsfähiger zu machen. Die Herstellung einer Betonfundamentplatte erfordert allerdings einen größeren Aufwand. Dies beginnt mit der Vorbereitung des Untergrunds, dem Einbau der Schalung und der korrekten Betonmischung. Nach dem Gießen muss der Beton ausreichend Zeit zum Aushärten haben, bevor weitere Arbeiten durchgeführt werden können. Die hohe Stabilität und die gleichmäßige Lastverteilung sind entscheidende Vorteile, die Beton zu einem erstklassigen Untergrund machen.

Kies

Kiesböden bieten ebenfalls eine gute Drainage und sind leicht zu verdichten, was sie zu einer attraktiven Option für das Eingraben von Pools macht. Sie bilden eine stabile Basis, die Wasseransammlungen effektiv verhindert und somit die Gefahr von Frostschäden minimiert. Kies ist zudem kostengünstig und relativ einfach zu beschaffen, was die Baukosten reduziert. Allerdings kann Kies bei unzureichender Verdichtung nachgeben und zu Setzungen führen, was die Stabilität des Pools beeinträchtigen kann. Um dies zu vermeiden, ist eine sorgfältige Verdichtung der Kiesschicht unerlässlich. Es kann auch notwendig sein, eine zusätzliche Betonplatte einzusetzen, um die Stabilität weiter zu erhöhen. Ein weiterer Vorteil von Kies ist seine Fähigkeit, flexibel auf Bewegungen des Untergrunds zu reagieren.

Erde

Erdböden, insbesondere Lehmböden, bieten eine hohe Stabilität, sind jedoch oft schlecht drainierend. Sie können Wasser speichern, was zu Problemen wie Frostschäden oder aufgeweichtem Boden führen kann. Die Bearbeitung von Lehmböden erfordert in der Regel mehr Aufwand, und es kann notwendig sein, zusätzliche Drainageschichten oder Pumpensysteme zu installieren, um Wasseransammlungen zu verhindern. Lehmböden haben den Vorteil, dass sie bei richtiger Behandlung und Vorbereitung eine äußerst stabile Basis für den Pool bieten können. Dazu gehören das Auftragen einer Kies- oder Sandschicht zur Verbesserung der Drainage sowie die Verwendung von Drainagerohren, um stehendes Wasser abzuleiten. Ein weiterer Aspekt ist die langfristige Pflege des Untergrunds, da Lehmböden dazu neigen, sich über die Zeit zu verändern und unterschiedliche Feuchtigkeitsniveaus zu zeigen. Während die hohe Stabilität ein deutlicher Vorteil ist, stellen die schlechte Drainage und der erhöhte Bearbeitungsaufwand Nachteile dar, wenn Sie einen Pool eingraben wollen.

Tabelle der Bodeneigenschaften und Vor- und Nachteile

UntergrundVorteileNachteile
SandExzellente Drainage, einfache BearbeitungGeringe Stabilität, erhöhter Verdichtungsaufwand
BetonHohe Stabilität, gleichmäßige LastverteilungGrößerer Aufwand bei Herstellung
KiesGute Drainage, kostengünstigMögliche Setzungen, zusätzliche Maßnahmen erforderlich
ErdeHohe StabilitätSchlechte Drainage, erhöhter Bearbeitungsaufwand

Das passende Material für die verschiedenen Bodentypen

Die Bedeutung des richtigen Untergrunds

Ein Pool im eigenen Garten ist eine wunderbare Ergänzung für Ihr Zuhause. Damit Sie lange Freude an Ihrem Schwimmbecken haben, ist der richtige Untergrund entscheidend. Der Untergrund muss stabil, eben und tragfähig sein, um das Gewicht des Wassers und des Pools selbst zu tragen. Je nach Material des Pools können unterschiedliche Anforderungen an den Untergrund gestellt werden. Wir bieten Ihnen bei POOL-SYSTEMS drei Hauptmaterialien für unsere Fertigpools an: Polypropylen, Vinylester und Edelstahl. Im Folgenden erläutern wir die Vorzüge dieser Materialien und wie sie sich in Kombination mit verschiedenen Untergründen wie Erde, Sand und Beton verhalten.


Polypropylen-Pools

Vorteile von Polypropylen:

  • Hohe Beständigkeit: Polypropylen ist ein sehr widerstandsfähiges Material, das gegenüber chemischen Einflüssen, UV-Strahlung und mechanischen Belastungen äußerst robust ist.
  • Glatte Oberfläche: Die glatte Oberfläche des Materials erleichtert die Reinigung und sorgt für eine angenehme Haptik.
  • Flexibilität: Polypropylen ist flexibel genug, um sich geringfügigen Bewegungen des Untergrunds anzupassen, ohne zu reißen.

Untergrundempfehlung für Polypropylen-Pools:

Ein Betonfundament bietet maximale Stabilität und ist besonders für größere Pools oder Standorte mit weichem Untergrund zu empfehlen. Für all unsere PP-Pools empfehlen wir die Verwendung von Betonbodenplatten, um Setzungen in der Zukunft sicher zu verhindern.

Vinylester-Pools

Vorteile von Vinylester:

  • Günstig in der Anschaffung: Vinylester-Pools sind in der Regel günstiger als Pools aus Polypropylen oder Edelstahl.
  • Temperaturbeständigkeit: Das Material ist sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen formstabil.
  • Widerstandsfähigkeit: Vinylester ist weniger anfällig für Osmose (Blasenbildung) im Vergleich zu anderen Verbundwerkstoffen.

Untergrundempfehlung für Vinylester-Pools:

Ein Betonfundament gewährleistet die höchste Stabilität und ist besonders für größere Pools oder Standorte mit weichem Boden ideal. Um langfristige Stabilität und Setzungen zu vermeiden, empfehlen wir für alle unsere Vinylester-Pools eine Betonbodenplatte.

Edelstahl-Pools

Vorteile von Edelstahl:

  • Langlebigkeit: Edelstahl ist extrem langlebig und widerstandsfähig gegenüber Korrosion, UV-Strahlung und mechanischen Einflüssen.
  • Elegantes Design: Die moderne Optik von Edelstahlpools fügt sich nahtlos in jeden Garten ein und verleiht ihm einen luxuriösen Touch.
  • Hygiene: Die glatte, porenfreie Oberfläche ist sehr hygienisch und leicht zu reinigen.

Untergrundempfehlungen für Edelstahl-Pools:

Ein Betonfundament bietet die höchste Stabilität und ist besonders für größere Pools oder Standorte mit weichem Untergrund ideal. Um zukünftige Setzungen sicher zu verhindern, empfehlen wir für alle unsere Edelstahlpools die Verwendung von Betonbodenplatten.

Pflege und Instandhaltung des Untergrunds: Tipps für einen stabilen und langlebigen Pool

Effiziente Drainagesysteme

Eine gute Drainage verhindert Wasseransammlungen, die den Untergrund destabilisieren könnten. Eine funktionierende Drainage leitet das Wasser effektiv ab und schützt Ihren Pool. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Drainagerohre und -schächte frei von Verstopfungen sind, besonders nach starken Regenfällen.

Bodenverdichtung

Ein gut verdichteter Boden minimiert das Risiko von Setzungen und sorgt für einen stabilen Untergrund. Sollte es dennoch zu Unebenheiten kommen, kann eine Nachverdichtung oder das Einbringen von Stützmaterialien wie Kies oder Schotter helfen. Diese Maßnahmen können ebenfalls von einer Baufirma übernommen werden.

Poolfundamentplatte überprüfen

Nach der Erstellung der Bodenplatte sollte diese gründlich auf Ebenheit und Risse geprüft werden. Sollten Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, können diese durch Nacharbeiten oder mit Füllmaterial behoben werden. Nach dem Einbau des Pools ist eine direkte Kontrolle der Bodenplatte nicht mehr möglich.

Pflege der umliegenden Vegetation

Wurzeln von Bäumen und großen Sträuchern können den Untergrund destabilisieren. Durch regelmäßiges Zurückschneiden der Vegetation und das Entfernen stark wurzelnder Pflanzen in der Nähe des Pools wird dieses Risiko minimiert.

Wasserqualität

Eine ausgewogene Wasserqualität trägt nicht nur zu einem angenehmen Badeerlebnis bei, sondern schützt auch die Umgebung Ihres Pools. Ein korrekt eingestellter pH-Wert und die richtige chemische Zusammensetzung des Poolwassers verhindern, Schäden an der Poolumrandung. Um die Wasserqualität in Ihrem Pool optimal zu überwachen und zu steuern, empfehlen wir die intelligente Poolsteuerung iControl. Diese moderne und fortschrittliche Steuereinheit bietet eine umfassende Kontrolle über alle wichtigen Poolparameter direkt über Ihr Smartphone. Mit der iControl können Sie den pH-Wert, den Chlorgehalt und andere wichtige Wasserwerte jederzeit im Blick behalten und bei Bedarf automatisch anpassen. So genießen Sie stets kristallklares und hygienisch sauberes Wasser in Ihrem Pool.

Vorteile der iControl Poolsteuerung:

  • Integrierte Wasserüberwachung: Automatische Messung und Anpassung von pH-Wert und Chlorgehalt.
  • App-Steuerung: Einfach zu bedienende App für volle Kontrolle über Ihren Pool.
  • Optionale Desinfektion: Wahlweise Salzwasserelektrolyse oder automatische Chlordosierung.
  • Effiziente Steuerung: Zeitpläne für die Umwälzpumpe und andere Poolgeräte, um Energie zu sparen.
  • 5 Jahre Gewährleistung: Zuverlässigkeit und Sicherheit für langfristige Nutzung.

Mit der iControl wird die Pflege Ihres Pools kinderleicht, sodass Sie mehr Zeit zum Entspannen und Genießen haben.

Eintauchen und genießen: Unsere Auswahl an Fertigpools wartet auf Sie!

Genießen Sie jeden Tag das Badevergnügen im eigenen Pool: Mit der richtigen Vorbereitung und einer professionellen Installation wird Ihr Garten zur persönlichen Oase der Entspannung und Erholung. Erleben Sie unvergessliche Momente der Erfrischung und Entspannung – entdecken Sie jetzt unsere Auswahl an hochwertigen Fertigpools für Ihren perfekten Pool-Traum!

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema „Pool eingraben“

Welche Vorteile bieten Einbaupools gegenüber Aufstellpools?

Einbaupools bieten gegenüber Aufstellpools zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Ästhetik, Langlebigkeit und Funktionalität. Einbaupools fügen sich harmonisch in die Gartengestaltung ein und können individuell gestaltet werden, um den persönlichen Vorlieben und den Gegebenheiten des Gartens zu entsprechen. Sie sind in der Regel aus robusteren Materialien gefertigt, was ihre Lebensdauer erheblich verlängert. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Stabilität und Sicherheit, da Einbaupools fest im Boden verankert und dadurch weniger anfällig für Bewegungen oder Verschiebungen sind. Zudem ermöglichen sie eine komfortablere Nutzung durch einfacheren Zugang, der durch eine ebenerdige Installation gewährleistet wird. Einbaupools bieten auch bessere Möglichkeiten zur Integration von technischen Anlagen wie Filteranlagen, Pool-Wärmepumpen oder Beleuchtungssystemen, die für eine optimale Wasserqualität und angenehme Badebedingungen sorgen. Insgesamt steigern Einbaupools den Wert der Immobilie und bieten langfristigen Badespaß.

Was ist bei der Untergrundwahl zu beachten?

Bei der Wahl des Untergrunds für einen fest installierten Einbaupool sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um die Stabilität und Langlebigkeit des Pools zu gewährleisten. Zunächst muss der Untergrund tragfähig und frei von organischem Material wie Wurzeln oder Pflanzenresten sein, um Setzungen und Instabilitäten zu vermeiden. Eine professionelle Bodenanalyse ist sinnvoll, um die Beschaffenheit des Bodens zu ermitteln und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Je nach Bodentyp wie Sand, Lehm oder Kies sind spezifische Vorbereitungen erforderlich. Sandige Böden bieten gute Drainage, während lehmige Böden eine höhere Stabilität, aber schlechtere Entwässerung aufweisen. Der Boden muss zudem gut verdichtet werden, um Setzungen zu verhindern. Drainageschichten und eine geeignete Fundamentschicht aus Beton oder Schotter können zusätzliche Stabilität bieten. Der Standort sollte windgeschützt und sonnig sein, um Wärmeverluste zu minimieren und angenehme Badebedingungen zu schaffen.

Kann man Aufstellpools auch eingraben?

Ja, Aufstellpools können unter bestimmten Bedingungen auch eingegraben werden, jedoch ist dies mit Einschränkungen und zusätzlichen Maßnahmen verbunden. Aufstellpools sind ursprünglich für eine oberirdische Installation konzipiert und bieten daher nicht die gleiche Stabilität und Langlebigkeit wie Einbaupools. Beim Eingraben eines Aufstellpools muss besonders auf die Stabilisierung des Bodens geachtet werden. Der Pool sollte auf einer gut verdichteten und tragfähigen Grundlage platziert werden, oft ergänzt durch eine Betonplatte oder Schotterschicht, um die Last gleichmäßig zu verteilen. Zusätzlich sollte eine geeignete Drainage installiert werden, um Wasseransammlungen und Schäden an der Poolstruktur zu verhindern. Es ist auch ratsam, den Pool mit einer zusätzlichen Schutzschicht wie Geotextilien zu versehen, um mechanische Belastungen durch den umliegenden Boden zu minimieren. Trotz dieser Maßnahmen bleibt ein eingegrabener Aufstellpool anfälliger für Schäden und hat eine kürzere Lebensdauer im Vergleich zu einem speziell dafür vorgesehenen Einbaupool.

Wie lange hält ein Stahlwandpool in der Erde?

Die Lebensdauer eines Stahlwandpools, der in der Erde eingebaut ist, ist aufgrund der minderwertigen Qualität des Materials oft kurz. Stahlwandpools haben keine Isolierungseigenschaften, was zu einer schnellen Auskühlung des Wassers führt. Die verwendete Folie enthält Weichmacher, die sich im Laufe der Zeit herauslösen und von der Haut aufgenommen werden können und im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Außerdem ist der Austausch der Folie teuer und schwierig und muss alle paar Jahre vorgenommen werden. Bei Folien-Stahlwandbecken kommt es häufig zu Faltenbildung. Zudem korrodieren Stahlwandpools sehr schnell, was die Lebensdauer weiter verkürzt.

Wie tief sollte ich den Pool einlassen?

Die Tiefe, in der ein Einbaupool eingelassen wird, hängt von den individuellen Bedürfnissen und den örtlichen Gegebenheiten ab. In der Regel werden Einbaupools so installiert, dass sie bündig mit der umgebenden Erdoberfläche abschließen, was eine maximale Tiefe von etwa 1,5 bis 2 Metern bedeutet. Diese Tiefe ist ideal für Schwimm- und Freizeitaktivitäten. Bei der Planung der Einbautiefe sollte auch die Lage des Grundwasserspiegels berücksichtigt werden, um das Risiko von Auftrieb und Beschädigung der Poolstruktur zu minimieren. Eine gründliche Bodenanalyse und die Konsultation eines Fachmanns sind hierbei sinnvoll, um sicherzustellen, dass der Pool sicher und stabil eingebaut wird. Ein ausreichender Abstand zu umliegenden Strukturen und Pflanzen ist ebenfalls wichtig, um spätere Probleme wie Wurzelschäden oder Setzungen zu vermeiden.

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